Chronik Niederkirchen

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Regionalgeschichte Niederkirchen

Niederkirchen

von Karl Bäcker

Wappen

In Rot eine eingebogene gestürzte goldene Spitze, darin ein blaubewehrter, -bezungter und – bekrönter roter Löwe, rechts ein silberner Rost, links eine anstoßende blaugedeckte silberne Kirche.

Das Niederkirchener Gerichtssiegel belegt aus dem jahre 1720, dazu die Kirche für den Ortsnamen und dem Löwen der Wild- und Rheingrafen.

Lage

Der Ortsteil Niederkirchen der Gemeinde Niederkirchen liegt in dem von Süden nach Norden verlaufenden Odenbachtal. In dem Ort treffen sich der von Heimkirchen kommende Steinbach und der aus der Gemarkung „Hintere Halde“ kommende Weilerbach.

Auf der Karte zeigt sich die Topografie der Gemeinde wie ein Kreuz. Der Ortsteil liegt 220 bis 250 m über dem Meeresspiegel. Die höchsten Erhebungen im Gemarkungsbereich sind der Buchenknopf (402 m) und der Burgberg (378 m).

Das Odenbachtal wird ab der Rauschermühle in Richtung des Ortes von bewaldeten Hängen begrenzt. Auf den Höhenrücken rings um die Gemeinde liegen die einzelnen Ortsteile Morbach, Heimkirchen mit den Annexen Holbornerhof, Kreuzhof und Karlshöhe, sowie Wörsbach mit Neuhof, Amoshof und Rauschermühle.

Geschichte

Erstmals wird das Dorf „Nyederkirchen“ im Jahre 1401 erwähnt.

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