Sieht schon ganz gut aus
Gartenhäusschen steht
Ferdinand, Ivan, Rudi, Jürgen und Wolfgang haben die 200 Einzelteile zu einem ansehlichen Holzhaus zusammengefügt. Vorab wurde der Untergrund eingeebnet und gepflastert.
Wasserfass gespendet
Der Felsbergerhof hat für unseren Schulgarten ein Wasserfass gespendet, das Jürgen L. kurzerhand aufgestellt hat. Danke an Tanja Haag für die Vermittlung.
Die Befüllung ist aus dem Brunnen der Protestantischen Kirche gesichert. Vielen herzlichen Dank an unsere Pfarrerin Iris Schmitt und dem Kirchendiener Helmut Baumann.
Es geht voran
Nachdem auf Initiative des Lehrerkollegiums Steffen Zapp 3 Stunden mit seinem Bagger auf dem Gelände war, schaffte es sich dort wesentlich leichter. Wolfgang und Ivan haben daraufhin die 4 Hochbeete aufgebaut. Mittlerweile sind alle Beete für die Einsaat bereit. Peter Brünen hat Pferdemist spendiert. Cäcilia und Isabel haben bergeweise Erde gesiebt und eingefüllt. Isabel konnte auch noch eine Schulkind-Mutter aktivieren. Jürgen L., Jürgen C., Ivan und Wolfgang haben mittlerweile den Zaun aufgebaut. Rudi hat mit dem Setzen der Trockenmauer begonnen. Sobald wir auch einen Wasseranschluss haben und es nachts nicht mehr friert, können die Kinder und ihre Lehrer den Garten mit Angelikas Hilfe bepflanzen. Ab dem 3 Mai sollen Trittsteine und Rindenmulch für die Wege angeliefert und verbaut werden. Wer mal schauen mag, gehe auf die Homepage der Grundschule: https://www.gs- niederkirchen.de/schulgarten/schulgarten/
Projektstart in Gänsefüßchen
Corona bedingt startet das Projekt zur Reaktivierung des ehemaligen Schulgartens nur sehr verhalten. Isabel, Werner und Cäcilia haben angefangen den Garten umzugraben und das Erdreich durchzusieben. Große Arbeitseinsätze sind zurzeit leider nicht durchführbar. Keiner weiß so richtig wo und wie es losgehen soll.
Zur Freude des Projektteams hat sich aber eine Kräuterschnecke in den Garten verirrt.
Reaktivierung des ehemaligen Schulgarten
Gemeinschaftlich wollen Lehrerkollegium, Schüler, Elternschaft und die Aktiven der Zukunftswerkstatt den Schulgarten hinter der Niederkirchner Kirche reaktivieren. Die Finanzierung wird erfreulicherweise der Förderverein der Grundschule übernehmen. Dieser hat sich auch bereiterklärt, den hoffentlich bald wieder instantgesetzten Garten über die folgenden 2 Jahre zu pflegen.
Der Grundstein für einen bewussten, verantwortungsvollen Umgang mit der Natur sollte spätestens in der Grundschulzeit gelegt werden.
Die Bedeutung von Ökologie, Artenvielfalt und Naturschutz kann durch praktisches Tun in einem Schulgarten besonders anschaulich vermittelt werden.
Ein Schulgarten bietet den Kindern viele Möglichkeiten, die Natur besser zu verstehen. Selbstgezogene Pflanzen verbessern die Wertschätzung der Kinder für die Garten- und Feldarbeit und für ihre Früchte.
In entsprechendem Sachunterricht soll die Beobachtungsfähigkeit der Schüler und Schülerinnen gefördert werden, sodass sie eine positive Einstellung zur Natur gewinnen. Während der Pflanz- und Erntezeit ist je Klassenstufe eine wöchentliche Doppelstunde für die Gartenarbeit eingeplant. In zusätzlichen Projektwochen, sowie bei Arbeitseinsätzen durch den Förderverein eröffnen sich für die Kinder weitere Möglichkeiten, sich mit dem Projekt zu identifizieren.
Bei der Reaktivierung des Gartens kann Vieles in Eigenleistung realisiert werden: Bodenverbessernde Maßnahmen, Beete und Kräuterspirale anlegen, Wege befestigen, Anlegen von Trockenmauer, Kompost- und Bewässerungsplatz, Bau von Frühbeet-Kasten, Gerätehaus, Sitzplatz u.v.m.
„Nur wer die Natur kennt und liebt, wird sie schützen.“ Heinz Sielmann
Der ehemalige Schulgarten liegt in einer Entfernung von 90 Metern zum Grundschulgebäude von Niederkirchen. Er befindet sich momentan in einem sehr schlechten Zustand. Das Grundstück ist übersäht mit Brennnesseln und Quecken. Darunter verbirgt sich jedoch über Generationen gepflegte, fruchtbare Gartenerde.
Als erste bauliche Maßnahme soll das Gelände eingefriedet und ein barrierefreier Zugang geschaffen werden. Ein Brunnen auf dem benachbarten Kirchengelände kann für die Bewässerung genutzt werden. Der obere Bereich soll terrassiert und mit Obstbäumen und Beerensträucher bepflanzt werden. Für die Unterbringung der Ausrüstung soll ein Gerätehaus errichtet werden.